Trotz Regen machten sich 14 Wanderer auf den Weg zur Riedgrube unserer Naturkundlichen Wanderung zur Riedgrube. Naturschutzwart Franz Hartmann war wie immer gut vorbereitet und konnte im Baugebiet Sachsen die Vielfalt der Bäume und Sträucher sowie die verschiedensten Blumen bestens bestimmen. Diese Baugebiete, so seine Meinung, seien sehr wertvoll Biotope in denen viele Insekten und Vögel Nahrung und Brutmöglichkeiten finden können.
An der Riedgrube erzählte Günther Segmiller wenn die Riedgrube entstanden ist. Dabei musste er die Zeit um 200000 tausend Jahre zurück drehen. Wie die Riedgrube genutzt wurde erklärte er sehr anschauend und dass nun zum jetzigen Zeitpunkt in den letzten 50ig Jahren diese Riedgrube vom Albverein gepflegt und bepflanzt wird. Dabei ist vor allen Dingen Walter Ehrle die treibende Kraft.
1989 wurde die Riedgrube auf Antrag des Albvereins als Naturdenkmal ausgewiesen. Was in dieser Riedgrube alles an Pflanzen wächst war wieder das Gebiet von Franz auch dazu überzeugte Er durch sein Fachwissen.Von der Riedgrube ging es zu unserem Aussichtsgerät auf dem Hochbehälter wo Günter sagte wenn es gebaut wurde und Er erklärte auch die Funktion dieses vom Albverein entwickelten und aufgestellten Geräts.
Am Biotop beim Sportplatz war wieder Franz gefragt um den Wanderern das Leben der Traubenkirsch Gespinstmotte zu erzählen die drei grosse Bäume kahl gefressen und eingesponnen hatte so dass es aussah als wären die Bäume in Frischhaltefolie verpackt.
Nach einem guten Frühstück im Adler endete diese interessante Wanderung die wieder einmal zeigte was es in der Flora alles zu sehen gibt.
Wanderstrecke: 3 km
Zeit: 2 Stunden
Wanderführer Franz Hartmann, Günther Segmiller