Naturkundliche Frühwanderung am Pfingstmontag 25.5.

13 Wanderer machten sich um 6oo Uhr auf den Weg zum Spitzweiher an der B312 entschuldigte sich Günther, dass er diese Strasse im Vorbericht als B30 beschrieben hatte. Als Entschädigung erklärte Er uns dass an dieser Haupstrasse sich hier früher die ganzen Handwerker und Einkaufsläden befanden.

Der erste naturkundliche Höhepunkt war die Streuobstwiese beim Storchenwald. Naturschutzwart Franz Hartmann war wie immer gut vorbereitet und konnte den Wanderern die vielen Blumen und Kräuter erklären. Bei Weltes Schöber erzählte Günther etwas zur Entstehung der Landschaft vor 450 000 Jahren in der Mindeleiszeit. Dass die Dürnach 2 Nebenbäche hat wussten viele Wanderer nicht der Kaltenbach und der Rohrbach. Diese beiden Bäche sind 5 km lang und speisen mit Ihrem Wasser den Neuweiher und Spitzweiher.

Am Spitzweiher übernahm wieder Franz die Führung und sagte was für Blumen und Wasserpflanzen sich hier an diesem herrlich in die Landschaft eingefügten Gewässer befinden. Auf dem Weg zu „Schicks Käpele“ wurde an der Hecke die vom Albverein mitgepflanzt wurde von Franz die einzelnen Gehölze erklärt. Ein Baum war von der Traubenkirsch-Gespinstmotte eingehüllt. Ganz toll war auch den Sturzflug einer Feldlerche zu beobachten.

Nach einer kleinen Strecke am ehemaligen Funkenplatz erzählte Günther noch von dem vor 30 Jahren aufgestellten Plan zur Dorfentwicklung von Ringschnait in dem auch festgelegt worden war eine Biotobvernetzung von Buschhorn biss zum kleinen Reisen mit Baumgruppen und Hecken zu Bepflanzen. Ein Teil dieser Massnahmen wurde bereits wieder zurückgebaut.

Bis zum Endziel der Wanderung in den Grünen Baum über nahm wieder Franz und konnte noch  verschiedene Pflanzen erklären. Nach einem Frühstück bei Marlies endete diese schöne Wanderung und Marlies erhielt für das toll gerichtete Frühstuck viel Applaus.

Wanderstrecke: 3 km
Wanderzeit: 2 Std.

Wanderführer: Franz Hartmann und Günther Segmiller