Bei traumhaftem Maiwetter, wolkenlos und rekordverdächtiger Frühjahrstemperatur (22°- 26°) fand sich um 10 Uhr eine stattliche Anzahl von 41 Erwachsenen und 18 Kindern beim Maibaum ein. Nach kurzer Begrüßung erfolgte der Start, über die Schulstraße, vorbei an der Grundschule, Kindergarten, Rathaus und Kirche, Überquerung der Hauptstraße bei Bäckerei Ruf zum Grumpenweg. Leicht ansteigend wanderten wir zum Häuserner Windrad. Hier legten wir dann eine Verschnaufpause ein.
Wanderführer Fritz Natterer gab kurz ein paar Daten über die Windkraftanlage bekannt:
60 Ummendorfer Bürger beteiligten sich im Jahre 2001 an der von EnBW erstellten Windkraftanlage. Nach Ablauf des Liefervertrages 2022 übernahm die Familie Hörnle die Windkraftanlage. Mit 75 m Höhe und 52 m Rotordurchmesser ist diese in der Lage, max. 900 Kilowatt-Peak (grüner Windstrom) zu produzieren. Der Strom wird ebenfalls direkt von Fam. Hörnle vermarktet und kann im Paket jahresweise gekauft werden.
Anschließend setzten wir die Wanderung fort. Kurz vor Häusern hatten wir noch einen schönen Rundblick u.a. auf den Bussen (767 m) sowie die Westansicht von Ringschnait. In Häusern machten wir nochmals Halt und besichtigten die im Jahre 1878 erbaute Kapelle. Auf einer Gedenktafel sind 10 edle Stifter/-Stifterinnen erwähnt.
Am Ortsende von Häusern überquerten wir die Kreisstraße K 7502 und wanderten nun absteigend Richtung Ringschnait. Bis zur Brücke B 312 wehte uns dabei ein „angenehmes und kühlendes Lüftchen“ entgegen. Beim Wasserhochbehälter angekommen, hatten wir aber leider keine gute Alpenfernsicht. Das dort vom Albverein aufgestellte Aussichtsgerät feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum.
Nach kurzer Verweildauer ging es nun absteigend zur Hockete an der Dürnachhalle, wo wir vom Bewirtungsteam bereits mit Essen, Getränken, Kaffee und Kuchen erwartet wurden. Es war wieder ein sehr gelungenes Fest das erst in den Abendstunden seinen Ausklang fand.
Wanderzeit: 2:10 Std. Wanderstrecke: 7,5 km
Teilnehmer: 41 Erwachsene 18 Kinder
Wanderführung: Fritz Natterer und Bruno Albinger